Demenz: Das große Vergessen

Im Rahmen der „Woche der Demenz“ erzählt die Autorin des Buches „Minutenbunt – Fluch und Gnade des Großen Vergessens“ in Bildern, Geschichten und Gedichten die authentische Geschichte ihrer demenzkranken Mutter Helene. Sie nimmt dabei die Besucher mit in „das große Vergessen“, in all seiner authentischen Komik, Tragik und Liebenswürdigkeit, aber auch Wut, Trauer und Hilflosigkeit. Wie verändern diese Einschränkungen das Miteinander im sozialen Umfeld der Betroffenen? Vieles muss, aber manches darf nun anders gemacht werden. Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde zum Thema „Diagnose Demenz – und dann?“ statt. Das Publikum kann sich zu den Angeboten der Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V. informieren und Antworten auf medizinische Fragen zur Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten von Demenzerkrankungen erhalten. Anke Mühlig, Autorin, Kleinmachnow Christa Matter, Geschäftsführerin, Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V. Prof. Dr. med. Frank Godemann, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und verhaltenstherapeutische Medizin, St. Joseph Krankenhaus, Berlin Weißensee