Die Macht des Populismus und die Krise der Demokratie
Beschreibung
In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung
Bis zu der BREXIT-Entscheidung und der Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten haben es die meisten Beobachter nicht für möglich gehalten, dass man in der ältesten Demokratie der Neuzeit und in einer der größten Demokratien überhaupt mit Lügen und Ängsten schüren eine Mehrheit der Bevölkerung gewinnen kann. Was hat sich da in den westlichen Gesellschaften verändert? Was macht Populismus so erfolgreich? Und werden angesichts der möglichen Erfolge von rechtsextremen Gruppen bei den bevorstehenden Wahlen in mehreren europäischen Ländern Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit zum Normalfall?
Dirk Kurbjuweit, Journalist, stellv. Chefredakteur Der Spiegel, Hamburg / Berlin
Prof. Dr. Wolfgang Merkel, Direktor der Abteilung „Demokratie und Demokratisierung“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung Berlin (WZB), Professor für Vergleichende Politikwissenschaft und Demokratieforschung am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Gero Neugebauer, ehem. Wissenschaftlicher Angestellter am Zentrum für Empirische Politische Soziologie des FB Politische Wissenschaft der FU Berlin
Moderation: Christian Richter, langjähriger Leiter des „Dahlemer Autorenforums“, Berlin