Filmmusik – Reise in die Furcht oder in die Hoffnung? - Die Verwendung von Musik im Film am Beispiel von Roman Polanski

Welten, Reisen und Berlin - Vortrag, Podiumsdiskussion
C
Mo, 5.12.2016, 19:30
05.12.2016 - 19:30
Dr. Andreas Jacke

Beschreibung

Filme ohne Musik sind heute fast nicht mehr denkbar. Dokumentarfilme werden dramatisch auf gebretzelt, Spielfilme harmonieträchtig zugekleistert und schwache Drehbücher gepusht. Music pimps the movie. Dass es auch anders geht, das zeigt das Beispiel von Roman Polanski, der den enormen Wert der Musik in seinen Filmen immer wieder betont hat. Nicht zufällig handelt sein wichtigster Film von einem Klavierspieler und ist nach diesem benannt. Er sagte selbst über „The Pianist“ (2002): „Dieser Film ist ein Zeugnis der Musik, sie wird leben, und hat den Mut gegen das Böse zu stehen“. Andreas Jacke zeigt anhand der Filme, wie dieser Filmmusik einsetzt und welche Absichten und Motive dahinter stehen. 

Dr. Andreas Jacke, Filmwissenschaftler und Musikkritiker, Berlin

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