Politik

Frischer Wind für die Energiewende, aber nur als Sturm im Wasserglas?

Prof. Dr. Claudia Kemfert


Seit nach dem Super-Gau in Fukushima 2011 in Deutschland der Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen und damit die Energiewende ausgerufen wurde, ist der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung deutlich angestiegen. Aber warum wurde der Ausbau von Wind-, Sonnen-, Wasser- und Bioenergie inzwischen mit zwei Reformen drastisch begrenzt? Was verbirgt sich hinter dem Umschwung zu einer „marktorientierten Förderung“? Diskutieren Sie mit einer der bekanntesten Energieexpertinnen, woher ein frischer Wind für die Energiewende kommen kann! Prof. Dr. Claudia Kemfert, Trägerin der Urania-Medaille 2011, Leiterin der Abt. Energie, Verkehr und Umwelt am DIW, Professorin für Energieökonomie und Nachaltigkeit an der Hertie School of Governance, Berlin