Philosophie / Spiritualität / Religion

Torah – Bibel – Koran – die Kalligraphie als ästhetische Brücke im interreligiösen Dialog

Shahid Alam, Dr. Andreas Goetze


In Zusammenarbeit mit dem Berliner Missionswerk/Ökumenisches Zentrum und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Berlin Die Kalligraphie ist die „Königin der Künste“, viel wichtiger als es jedes Bild sein könnte (Navid Kermani). Die Kunst des schönen Schreibens hat in den jüdischen und islamischen Welten eine ganz besondere Blüte erfahren. Sie ist „Musik für die Augen“, selbst eine spirituelle Übung. Sie schlägt Brücken zu anderen Kulturen und Religionen, denn die arabische Schriftkunst war für die europäische Wissenskultur wichtiger Kulturtransfer. Wie das heute auch noch von Bedeutung sein kann, das wird u.a. Gegenstand des Gesprächs sein. Bitte beachten Sie auch die Ausstellung: 14. Mai–9. Juli 2017 „Einander Sehen“ – Kalligraphien als ästhetische Brücke im interreligiösen Dialog – aus Torah, Neuem Testament und Koran, Ort: Evang. St. Thomaskirche, Mariannenplatz 28, 10997 Berlin-Kreuzberg Öffnungszeiten: Mo.–So., 10–18 Uhr. Begleitprogramm und ein Blick auf die Kalligraphien unter www.einandersehen.de Mit Kalligraphie-Performance! Shahid Alam, Künstler und Kalligraph, Aachen im Gespräch mit Dr. Andreas Goetze, Pfarrer für den Interreligiösen Dialog EKBO