
Antifaschismus in Deutschland
Von VVN bis Migrantifa
Beschreibung
Deutschland hat vor dem Hintergrund seiner nationalsozialistischen Vergangenheit eine besondere Verantwortung, sich jedem Erstarken faschistischer Bestrebungen konsequent entgegenzustellen. Mit welchen Mitteln, Strategien und Ideologien dies getan werden soll, dazu gibt es unterschiedliche Auffassungen. Über Altersgrenzen hinweg vereint Menschen aber die individuelle Entscheidung, aktiv zu werden.
„Die Antifa“ wird in der Öffentlichkeit oft mythenhaft dargestellt, der staatliche Umgang bewegt sich widersprüchlich zwischen Kriminalisierung, Nutzung der Recherchearbeit und Unterstützung zivilgesellschaftlicher Initiativen. Welches Selbstverständnis gibt es unter den Aktivist:innen und wie begreifen sie ihr politisches Handeln? Auf welche neuen Erscheinungsformen von Faschismus muss reagiert werden? Hat sich die Auseinandersetzung mit Rassismus unter dem Eindruck der jüngsten rechtsterroristischen Anschläge verändert?
Naima, Journalistin und Teil von Migrantifa Berlin
Angelika, Teil der Omas gegen Rechts Berlin
Moderation: Sookee ist Musikerin und queerfeministische Aktivistin.
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich.
In Zusammenarbeit mit der Berliner Landeszentrale für politische Bildung