Der Messias ist nicht weit – die jüdische Bewegung Chabad

Welten, Reisen und Berlin - Vortrag, Podiumsdiskussion
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Di, 10.5.2016, 19:30
10.05.2016 - 19:30
Prof. Dr. Ursula Rudnick

Beschreibung

Der Chassidismus ist eine jüdische Reformbewegung, die im 18. Jahrhundert in Europa entstand, voller Spiritualität und Emotionalität. Martin Buber hat sie mit seinen „Erzählungen der Chassidim“ bekannt gemacht. Chassidisches Leben findet heute vor allem in New York, Antwerpen und Israel statt. Seit gut zwei Jahrzehnten ist der Chassidismus in Form der Chabad-Bewegung nach Europa und auch nach Deutschland zurückgekehrt. So gibt es z.B. allein in Deutschland 14 Chabad Zentren, das größte Zentrum befindet sich in Berlin. Chabad hat sich der Aufgabe verschrieben, säkularen Juden jüdische Tradition nahe zu bringen. Dieser Vortrag beschreibt Grundzüge des Chassidismus am Beispiel der Chabad-Bewegung und schlägt einen großen Bogen von seiner Entstehung bis in die Gegenwart.

Moderation: Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für interreligiösen Dialog (EKBO)

Prof. Dr. Ursula Rudnick, Leibniz Universität, Hannover

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