Die essbare Stadt - ein strategischer Schritt zu gesunden, lebenswerten und nachhaltig produktiven Stadtlandschaften

Diverse Monday

Mensch und Natur - Podiumsdiskussion
C
Mo, 28.9.2020, 17:30
28.09.2020 - 17:30
Dr. Ina Säumel, Katharina Jakob

Beschreibung

Der Begriff „essbare Stadt“ hat sich bereits vor einigen Jahren etabliert für Städte, die in ihrer Planung ein ganzheitliches Konzept von Urban Gardening und nachhaltiger Ernährung in die Stadtgestaltung einbringen. Wie gestaltet sich die Situation in Berlin? Welche Möglichkeiten gibt es hier diese Konzept umzusetzen? Wir laden Sie ein, dieses Thema mit unseren Gästen zu diskutieren.

Dr. Ina Säumel hat Geographie sowie Biologie studiert und in Ökologie promoviert. Sie arbeitet als Assistenzprofessorin und leitet seit 2014 die Forschungsgruppe Multifunktionale Landschaften an der TU Berlin. 2018 wechselte sie an das Integrative Forschungsinstitut für Transformationen von Mensch-Umwelt-Systemen (IRI THESys) an die Humboldt-Universität zu Berlin. Ina Säumel leitet mehrere Forschungen zu Stadt- und Landschaftsökologie, Landnutzungsänderungen, nachhaltiger Ressourcennutzung und Umweltverschmutzung mit dem besonderen Schwerpunkt auf der Entwicklung von Konzepten für multifunktionale, biodiversitätsfreundliche und gesunde Landschaften. Derzeit sind das im Besonderen folgende Forschungsprojekte: „EdiCitNet-Netzwerk für essbare Städte Edi-CitNet: Netzwerk für essbare Städte - Integration von Lösungen für essbare Städte für sozial belastbare und nachhaltig produktive Städte“ (EU H2020); „RuralFutures - Strategien für multifunktionale, biologisch vielfältige und nachhaltige Produktivlandschaften in silvi- und landwirtschaftlich veränderten Graslandschaften in Uruguay“ (Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF) und „HealthyLiving - Strategische Planung von Wohngrün für eine zukunftssichere Stadt“ (Berg Stiftung, Deutscher Stifterverband).

Katharina Jakob ist Wissenschaftsjournalistin aus Hamburg. Sie interessiert sich für die Erforschung tierischer Intelligenz, die Beziehung zwischen Mensch und Tier und die dringend erforderliche Agrarwende. Ihre Beiträge sind in Geo Wissen, PM, der Zeit, der Süddeutschen Zeitung, Natur und Dogs erschienen. Im März 2018 veröffentlichte sie ihr Buch „Warum Wale Fremdsprachen können – über die Intelligenzforschung bei Tieren“ (Heyne). Sie ist Fellow der Masterclass Wissenschaftsjournalismus 2018 der Robert Bosch Stiftung und stellvertretende Vorsitzende von Freischreiber e. V. und arbeitet bei RiffReporter an der Koralle „Zu Tisch“.

Hinweis zum Veranstaltungsbesuch
Mit Ihrem Veranstaltungsbesuch erklären Sie sich einverstanden, dass dort getätigte Bild- und Tonaufnahmen zur zeitlichen, örtlichen und in- haltlich unbegrenzten Nutzung in allen Medien veröffentlicht werden dürfen.

Eintritt frei, begrenztes Kontingent, um Anmeldung unter folgendem Link wird gebeten

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