Berlin

Die Invalidenstraße im Wandel der Zeit

Jürgen Grothe


Die Invalidenstraße, benannt nach dem 1747/8 erbauten Invalidenhaus für Soldaten des preußischen Heeres, ist die Erschließungsstraße der Wohn- und ehemaligen Industriegebiete nördlich der Berliner Innenstadt. An ihr liegen und lagen u.a. die ehemalige Ulanen Kaserne, das Zellengefängnis, das Ausstellungsgelände, der ehemalige Lehrter Bahnhof, der heutige Hauptbahnhof, der heute museal genutzte Hamburger Bahnhof, das Invalidenhaus, die Kaiser-Wilhelm Akademie, das Museum für Naturkunde, der ehemalige Stettiner Bahnhof, die Elisabethkirche und die Volkssternwarte der Urania. Erkunden Sie mit Hilfe historischen Materials den Wandel dieser Verbindunglinie zwischen Moabit und dem Prenzlauer Berg. Jürgen Grothe, Stadthistoriker, Berlin