Reisen und Berlin 19/20

Die Kunstszene Roms um 1600

Thomas R. Hoffmann


Die „Hauptstadt der Welt“, wie man Rom in vergangenen Zeiten gerne zu nennen pflegte, entwickelte sich um 1600 zu einem magischen Anziehungspunkt für unzählige Künstler ganz Europas. Aus den Niederlanden, den deutschsprachigen Gebieten wie aus Italien selbst begab man sich in die päpstliche Hauptstadt. So entstand ein Schmelztiegel an Künstlern, die sich gegenseitig beeinflussten und den Stil des Barock begründeten. Darunter finden sich große Namen wie Caravaggio, Rubens oder Carracci, die der Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann in diesem Vortrag mit heute weniger bekannten Malern hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Malstile vergleichen wird. Thomas R. Hoffmann, M. A., Kunsthistoriker, Autor, Berlin