
Sind die Auflagen im EU-Deal wirklich einhaltbar?
Beschreibung
Die Beziehung des Menschen zur Natur müsse neu kalibriert werden, heißt es im Green Deal. Doch der Green Deal sei auf dem Corona Schlachtfeld geopfert worden. Kritiker sagen, 30 Prozent der Mittel für den Klimaschutz zu nutzen, wird der Bedeutung des eigentlichen Zieles nicht gerecht. Ebenso würden Kriterien hinsichtlich der klimaschutzfreundlichen Verwendung der Mittel fehlen. Stimmt das? Und hat der Kampf um den Klimaschutz in Europa gerade erst begonnen? Hilft die "Farm to Fork"-Strategie wirklich,oder sollten die Subventionen nicht anders verteilt werden? Nur 80 Milliarden Euro seien in dem Kommissionsvorschlag ausdrücklich für Klimaschutzmaßnahmen vorgesehen, das sind gerade einmal drei Prozent des Investitionsbedarfs von insgesamt 2,4 Billionen Euro in den Sektoren Gebäude, Verkehr, Strom und Industrie, den Agora zum Erreichen der derzeitigen europäischen Klimaziele nennt, so die Kritik.
Die bekannte Fernseh- und Hörfunkjournalistin Natalie Amiri moderierte die Reihe „Urania kontrovers“, bei der verschiedene Podiumsgäste mit unterschiedlichen Haltungen offen miteinander und dem Publikum diskutierten. Im Rahmen von StadtNatur wird Natalie Amiri den kontroversen Dialog fortsetzen.
Unsere Podiumsgäste:
Silke Gebel, MdA Fraktionsvorsitzende, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Holger Lösch, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer, Hauptgeschäftsführung BDI e.V.
Dr. Tadzio Müller, Referent Klimagerechtigkeit und Internationale Politik, Rosa-Luxemburg-Stiftung
Sven Harmeling, klimapolitischer Koordinator für CARE International
Begrüßung: Gabriele Thöne, Vorstandsvorsitzende der Urania Berlin e.V.
Mit Ihrem Veranstaltungsbesuch erklären Sie sich einverstanden, dass dort getätigte Bild- und Tonaufnahmen zur zeitlichen, örtlichen und in- haltlich unbegrenzten Nutzung in allen Medien veröffentlicht werden dürfen.
Eintritt frei, begrenztes Kontingent, um Anmeldung unter folgendem Link wird gebeten