Albrecht Dürers Weg in den Olymp der Kunst - Selbstverständnis und Selbstverwirklichung zwischen Mittelalter und Neuzeit
Thomas R. Hoffmann
Do, 12.09.2019 | 18:00 Uhr
Vor 500 Jahren starb Kaiser Maximilian I. im Alter von 59 Jahren, der als Monarch zwischen Mittelalter und Neuzeit stand. Schon zu Lebzeiten befasste er sich mit einer fast modern anmutenden Strategie zur Verbreitung seines Nachruhms. Der Kaiser verstand es meisterlich, die besten Künstler seiner Zeit für sich zu gewinnen. So entstand eine Ehrenpforte, zusammengesetzt aus Papier, gedruckt von 192 Holzstöcken, die aus der Werkstatt Albrecht Dürers hervorging. Des Weiteren ein „Triumphzug”, ein einzigartiger Bilderfries von ursprünglich über 100 Metern Länge, den Maximilian I. bei Albrecht Altdorfer und seiner Werkstatt in Auftrag gegeben hatte. Der Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann wird sich auf die Spurensuche nach Kunstwerken begeben, die vor einem halben Jahrtausend zu den innovativsten Schöpfungen ihrer Zeit zählten. Thomas R. Hoffmann, M.A., Kunsthistoriker und Autor