Der Savignyplatz und seine Umgebung

Refugium für Flaneure. Der Stadtplatz im Häusermeer zwischen Ku’damm und Hardenbergstraße wurde von Gartenbaudirektor Erwin Barth 1926–1927 von einer nur begrünten Anlage zu einem Erholungs-und Gartenplatz umgestaltet. Die Fassaden erhielten teilweise die phantasievollen Formen der sogenannten „Wilhelminischen Zeit“. Das gutbürgerliche Wohnviertel präsentiert – nach dem Abschlagen vieler Fassaden – seine Pracht versteckt auf Höfen und in aufwendig gestalteten Vestibülen. Heute finden sich neben neobarocker Pracht Jugendstilhäuser und die Moderne der 50er Jahre und des 20. Jahrhunderts. Bitte beachten Sie auch den Vortrag am 13.05. Preis: 9,00 €, Karten nur online (zzgl. VVK-Gebühr) und an der Urania-Kasse Jürgen Grothe, Stadthistoriker, Berlin