Reisen und Berlin 19/20

Die jüdische Nakba – die Vertreibung von 850.000 Juden aus arabischen Ländern

Miriam Magall


Anlässlich des israelischen Gedenktages Wie ist es den Juden ergangen, die Jahrhunderte lang in arabischen und muslimischen Ländern lebten, meist schon zu einer Zeit, als es dort noch keinen Islam gab? In den 1950er Jahren begann der große Exodus der Juden aus diesen Ländern – keineswegs freiwillig, sondern ganz bewusst gefördert durch Übergriffe, Pogrome und Diskriminierung. Dabei verloren viele Juden ihr Leben, sodass die Überlebenden dankbar waren, wenn sie sich mit dem, was sie auf dem Leib hatten, mit ihrer Familie retten konnten. Miriam Magall macht Sie mit diesem hier wenig bekannten Teil der jüdischen Geschichte vertraut! Miriam Magall, Schriftstellerin und Übersetzerin, Berlin