Politik

Metropolenraum Berlin-Brandenburg - Unkontrolliertes Wachstum versus Siedlungsstern?

Ekkehard Buß, Martin Janotta, Karsten Knobbe, u.a.


Berlin verzeichnet einen starken Bevölkerungszuwachs, gebaut wird aktuell besonders stark im Umland. Sind dies nur vorübergehende Phänomene angesichts stark steigender Grundstückspreise in Berlin oder zeichnet sich eine neue Entwicklung des Metropolenraumes ab? Welche Visionen existieren vom Wachstum Berlins, seines Umlandes und der Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg? Wie kann eine Gesamtstrategie für den Metropolenraum aussehen, der die Interessen der Berliner und der Brandenburger gleichermaßen berücksichtigt? Wie kann die Erreichbarkeit der Metropolregion und der zentralen Orte erreicht werden? Wie kann das Verhältnis von Bauflächenzuwachs in den Siedlungsachsen gegenüber einer Freiraumsicherung und -erhaltung gestaltet werden? Was unternehmen die Länder Berlin und Brandenburg, um das Stern-Modell der Siedlungsachsen mit den dazwischenliegenden Grünkeilen zu sichern und qualitätsvoll zu entwickeln? Kann das Modell der Regionalparks die Gemeinden fördern, die in den Zwischenräumen liegen? Einführung: Eike Richter, Landschaftsarchitekt, Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation, Architektenkammer Berlin Es diskutieren: – Ekkehard Buß, Stadt Luckenwalde, Stadtplanungsamt – Susanne Henckel, Geschäftsführerin VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (angefragt) – Martin Janotta, Landschaftsarchitekt, Büro Fugmann Janotta und Partner – Karsten Knobbe, Bürgermeister Hoppegarten – Katrin Stary, Geschäftsführerin Berliner Stadtgüter GmbH Moderation: Gerd Nowakowski, Der Tagesspiegel In Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Berlin und Der Tagesspiegel Der Eintritt ist frei.