Narratives of Transformation – represent: to matter.

Gizem Adiyaman, Raquel Kishori Dukpa; Moderation: Saad Malik


Wie beeinflussen strukturell bedingte Diskriminierungserfahrungen junge Menschen in Deutschland, die sich als queer und / oder BIPoC positionieren? Welche Kraft entfachen diese Erfahrungen, mit denen in kreativer und kompetenter Weise die eigene Geschichte zurückgewonnen wird? Und was erzählen sie uns, der deutschen Gesellschaft, über unsere Zukunft? Mit diesen Fragen kommen an diesem Abend Gizem Adiyaman und Raquel Kishori Dukpa mit Saad Malik zusammen, um über Repräsentation und Teilhabe zu sprechen. Beide Gäste schaffen durch ihre eigene Position und Arbeit Zugänge im Kulturraum: Gizem Adiyaman im Musik- und Veranstaltungsbereich, Raquel Kishori Dukpa in Film und Video. Sie erzählen hierdurch von einer deutschen Realität, in der vor allem Erfahrungswelten Queerer, Schwarzer und People of Color eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit sind. Ab 19 Uhr wird ein künstlerischer Beitrag in englischer Sprache von Ahmed Awadalla im Veranstaltungssaal zu hören sein. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Gizem Adiyaman aka Meg10 ist eine in Berlin geborene und aufgewachsene DJ, Veranstalterin von u.a. Hoe_mies, Moderatorin und politische Bildnerin. Raquel Kishori Dukpa arbeitet als Filmemacherin, Drehbuchautorin und Casterin. Sie ist Teil des Filmkollektivs JÜNGLINGE und moderiert CINEMA and CONTEXT. Moderation: Saad Malik ist Sozial- und Kulturanthropologe und setzt sich aus dieser Perspektive mit Veränderung und Transformation auseinander. Beitrag: Ahmed Awadalla erkundet (queere) Intimitäten, Identitäten und historische Erzählungen als in Berlin lebende:r Schriftsteller:in, Künstler:in, und Psychosozialarbeiter:in aus Ägypten.