Plankton, Sterne und das Periodensystem der Elemente - Die unerwartete Symbiose von Poesie und Chemie

Steffen Popp


Das Periodensystem weist 118 chemische Elemente aus, die Grundbausteine unseres Lebens. Dieser streng-schönen Ordnung steht eine unüberschaubare Vielfalt von Gegenständen, Lebewesen, Phänomenen und Prozessen gegenüber, die zu den Grundelementen für Lyriker:innen gehören. Steffen Popp trifft in seinem Gedichtband „118“ eine „elementare“ Auswahl aus dieser Vielfalt: Von Salz bis Esprit, Monster bis Flaum, Parallelerde bis Kresse. Für die Verbindung zwischen Literatur und Naturwissenschaften interessierten sich schon Goethe, Novalis, Schlegel oder Houellebecq. Wie verbindet sich Sichtbares mit Unsichtbarem? Welche neuen Facetten entdeckt man dabei in der Sprache? Ein Dichter und ein Naturwissenschaftler geben darüber Auskunft. Sie begeben sich in eine „lyrisch-wissenschaftliche Hexenküche“ (ZEIT): Was haben Dichtung und Chemie gemeinsam? Steffen Popp ist Dichter und Übersetzer. Für seine Arbeiten wurde er mit zahlreichen Literaturpreisen geehrt. Popp ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. In Zusammenarbeit mit dem Verlag kookbooks