
Wird schon. Optimismus und Selbstwirksamkeit
Podiumsgespräch
Welche alltäglichen Handlungsoptionen haben wir, um aus dem Dauerkrisenmodus herauszukommen? Vera Starker im Gespräch mit Nikolaus Röttger.
Vera Starker und Nikolaus Röttger
Do, 22.05.2025 | 19:30 Uhr
Die beliebte Optimismus-Reihe geht in die nächste Runde. Nikolaus Röttger spricht dieses Mal mit der Wirtschaftspsychologin und Bestsellerautorin Vera Starker über Optimismus und Zuversicht als „neue Führungskraft“.
Nicht nur im Arbeitsleben sind wir zunehmend mit Dystopien konfrontiert. Diese wirken sich auf die Stimmung und vor allem die Leistungsfähigkeit aus. Das Prinzip Hoffnung hilft zwar, trotz kritischer Lage positiver in die Zukunft zu blicken und ist als Erwartungshaltung hinsichtlich der eigenen Zukunft auch in der Forschung als „Schlüssel für ein besseres Leben“ gut belegt. Aber Hoffnung allein macht uns noch nicht handlungsfähig, wenn es darum geht, Zukunft aktiv zu gestalten.
Zuversicht beschreibt vielmehr die Fähigkeit, mit klarem Blick auf die Realität und trotz der Herausforderungen Handlungsoptionen zu entwickeln, die Veränderungen zum Positiven ermöglichen. Es geht um den Unterschied zwischen „Ich hoffe, dass alles gut geht“ zu „Ich habe alles getan, dass es gut gehen wird“. Welche alltäglichen Handlungsoptionen haben wir also, um den allgegenwärtigen verstörenden Entwicklungen Paroli zu bieten und aus dem Dauerkrisenmodus herauszukommen?
Vera Starker ist Wirtschaftspsychologin, MBA in systemischer Organisationsentwicklung (Universität Augsburg/Johns Hopkins University Washington DC) und Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht. Sie wurde am Milton Erikson Institut in Heidelberg u.a. in hypnosystemischem Coaching, Team- und Organisationsentwicklung ausgebildet und ist als Senior Coach Mitglied im Deutschen Bundesverband für Coaching (DBVC). Schwerpunkt ihrer Beratungstätigkeit seit über 15 Jahren ist die Begleitung von Strategie- und komplexen Change Management-Prozessen.
Eintritt: 8 €, ermäßigt: 5 €, Mitglieder: 3 €