Anmeldung "Wem gehört der 9. November?"

Der 9. November wird auch als Schicksalstag bezeichnet. An keinem anderen Datum im 20sten Jahrhundert sind so viele einschneidende Ereignisse in Deutschland geschehen. Besonders wichtig sind etwa die Reichskristallnacht 1938 und der Mauerfall 1989. 

Das Thema Erinnerungskultur ist aktuell ein hochumstrittenes Feld und doch ist die Reflektion der Geschichte oft einseitig bis gar nicht vorhanden. Mit dieser Veranstaltung wollen wir die Konfliktlinien beleuchten und in einem offenen, kontroversen Diskurs über den Schicksalstag diskutieren:

Was bedeutet dieser Tag für unsere Gesellschaft heute? An was erinnern sich unterschiedliche Menschen in Deutschland? Können jüngere Menschen mit diesem Datum überhaupt noch etwas anfangen? Welche Formen und Möglichkeiten der Erinnerungskultur gibt es bzw. sollte es geben?

Begrüßung: Gabriele Thöne, Vorstandsvorsitzende Urania Berlin e.V.

Moderation:  Ferda Ataman, Journalistin und Kolumnistin

Gäste:

  • Patrick Gaspard, Präsident der Open Society Foundations
  • Annetta Kahane, Gründerin der Amadeu Antonio Stiftung
  • Kübra Gümüşay, Journalistin und Aktivistin
  • Gerhart Baum, Politiker und Rechtsanwalt

 

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet in deutsch-englischer Simultanübersetzung statt.

Während der Veranstaltung werden Foto und Videoaufnahmen gemacht. 

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Open Society Foundations Deutschland.

 

Anmeldung/Registration:

Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist.

Please note that the number of seats is limited.

 
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