Wer will ich sein? Identität(en) und die Chancen der Vielfalt

18.6. um 20:00 Uhr

Politik, Wirtschaft und Gesellschaft - Podiumsdiskussion
C
Do, 18.6.2020, 20:00
18.06.2020 - 20:00
Sookee, Ferda Ataman, u.a. Mod.: Natalie Amiri

Beschreibung

„Wer bin ich?“, „Was will ich werden?“, „Wer will ich sein?“ – unser ganzes Leben beschäftigt sich mit den Fragen der Identität und der Suche nach sich selbst. Ob bei der Entstehung unserer ersten Gewohnheiten, Der Entscheidung wo und wie wir leben wollen, unserer Sexualität oder der Schul- und Berufswahl. Selbst unsere Ernährung, unser Mode- oder Musikgeschmack sind Teil unserer Identität und wie wir uns ausdrücken. Alles hat mit unserer Identität als Individuum in unserer Gesellschaft zu tun.

Besonders in der heute so vielfältigen Gesellschaft wird die Entscheidung um die eigene Identität immer komplexer. Uns werden immer mehr Konzepte und Alternativen angeboten. Dies eröffnet neue Freiheiten, aber auch die Pflicht sich bewusst zu entscheiden: Wer will ich sein?

Doch wie frei sind wir eigentlich in dieser Entscheidung? Wie selbstbestimmt sind wir wirklich und wo beeinflusst uns doch das eigene Elternhaus, die Gesellschaft oder gar die Politik in unserer Identitätsfindung?

Bei unserer letzten Veranstaltung zur Pilotreihe „Urania kontrovers“ wollen wir unserer Identität nachgehen: Können wir unsere eigene Identität schaffen oder wird sie doch von außen geformt?

 

Gäste: 

Sookee, eine deutsche Rapperin, die für die Queer-Szene Partei ergreift und sich gegen Homophobie und Sexismus sowie gegen Rassismus und Antisemitismus in Deutschland engagiert

Ferda Ataman, Publizistin und Autorin „Ich bin von hier. Hört auf zu fragen!"

Ulrich Weigand, geschäftsführender Direktor der Urania Berlin

Selmin Çalışkan, Direktorin für Institutionelle Beziehungen der Open Society Foundations 

Peggy Piesche,Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, arbeitet in der Erwachsenenbildung und ist in der Bundeszentrale für politische Bildung als Referentin für Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität tätig

Moderation: Natalie Amiri, Journalistin 

In Zusammenarbeit mit der Open Society Foundations

Ein paar Eindrücke der letzten Veranstaltung von Urania kontrovers finden Sie hier

 

...und hier gehts zum Livestream:

Alle Veranstaltungen der Reihe

Urania kontrovers

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