Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenVideo | Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
Bürgerbeteiligung – Fluch oder Segen?
Europäische Perspektiven auf politische Partizipation
15.08.2023
Moderation: Simon Strauß
Wofür stehen wir ein? Was sind Ereignisse, die uns zum Handeln herausfordern? Gerade erlebt Europa einen der furchtbarsten Momente seiner Nachkriegsgeschichte. Tatenlos müssen wir zuschauen, wie Russland die Ukraine angreift und die Zivilbevölkerung mit einem verheerenden Krieg überzieht. Was kann die Antwort unserer Bürgergesellschaft darauf sein? Wie organisieren wir jetzt einen schlagkräftigen Protest, der über wohlfeile Solidaritätsbekundungen in der Mittagspause hinausgeht? Auf einmal bekommt das Wort „Partizipation“ einen ganz neuen Klang. Wir sind „beteiligt“ an diesem Krieg – nicht nur, weil Kiew zwei Flugstunden von Berlin entfernt liegt, sondern auch, weil alle moralischen Friedensversprechungen leer wirken werden, wenn vor unseren Augen ein ganzes Land zerstört wird. Bei dieser Ausgabe von Generize Europe geht es um die Frage, welchen Beitrag zivilbürgerschaftliches Engagement leisten kann, um Entscheidungsprozesse in Politik und Gesellschaft zu beeinflussen und zu modifizieren.
- Charlotte von Bernstorff, Mehr Demokratie e.V.
- Sanija Ameti, Präsidentin der Operation Libero, Schweiz
- Hannes Hauke Kühn, Gewerkschaftssekretär (IGBCE Bezirk Lausitz)
Zugeschaltet: Daniela Maria aus Rumänien als Outside EYE
Grußwort: Heinz Bude
In der Reihe Generize Europe trifft Simon Strauß, FAZ-Journalist und Mitglied des Vorstands von „Arbeit an Europa e.V.“ in regelmäßigen Abständen reflexionsfreudige junge Repräsentant:innen aus Politik und Kultur, aus Europa und der Welt. Diskutiert wird jeweils unter einer konkreten Fragestellung, welche Herausforderungen und Chancen für die europäische Idee in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bestehen.
In Zusammenarbeit mit der Europe United Society und dem Arbeit an Europa e.V