Politik

Afghanistan – ein hoffnungsloser Fall? - Warum das Land am Hindukusch keinen Frieden findet

Dr. Jürgen Todenhöfer, Mirco Günther, Dr. Almut Wieland-Karimi


In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und rbb-Inforadio Erst die Terroristen ausschalten, dann den Menschen helfen, ein freies, demokratisches Afghanistan aufzubauen – das war das erklärte Ziel der westlichen Alliierten für den Militäreinsatz in Afghanistan. Eineinhalb Jahrzehnte später muss allerdings eine ernüchternde Bilanz gezogen werden: Fast täglich gibt es Terroranschläge in Afghanistan, dabei sterben immer mehr Zivilisten. Warlords und Stammeskrieger beherrschen weiterhin große Teile des Landes. Warum kommt Afghanistan nicht zur Ruhe? Hat der Westen die falsche Strategie verfolgt? Oder ist Afghanistan einfach nicht regierbar? Dr. Jürgen Todenhöfer, Medienmanager und Publizist, ehem. CDU-MdB, Autor von „Du sollst nicht töten“, München Mirco Günther, Country Director Afghanistan der Friedrich-Ebert-Stiftung, Kabul Dr. Almut Wieland-Karimi, Orientalistin, Geschäftsführerin des Berliner Zentrums für internationale Friedenseinsätze (ZIF), Berlin Moderation: Dietmar Ringel, Das Forum, rbb-Inforadio, Berlin