Chronische Alterskrankheiten: Körpersignale verstehen
Gisela Gehrmann
Fr, 01.04.2016 | 15:30 Uhr
Chronische Alterskrankheiten entstehen bereits in der Lebensmitte und können Jahre später die Lebensqualität enorm einschränken. Gefäße sind wie alte Wasserhähne, sie verkalken. Welche Folgen sind damit verbunden und was kann man dagegen tun? Diabetes tut nicht weh, beeinträchtigt aber dennoch die Lebensqualität – trotz moderner Therapiemöglichkeiten. Viele Menschen ignorieren die Vorboten, die sich oft jahrelang ankündigen. Arthrose ist ein schmerzhaftes Leiden. Woran erkennen wir, wenn die Gelenke altern und welche Maßnahmen gibt es? Nicht genutzte Muskeln werden rasch abgebaut. Neue Forschungserkenntnisse zeigen, dass unsere Muskeln uns vor Übergewicht schützen, vor Depressionen, vor Infekten, vor Diabetes, vor chronischen Rückenleiden, vor Arthrose und manchmal sogar vor Sucht. Muskeln auch ohne Fitnessstudio zu erhalten, ist nicht so schwer, wie man denkt. Trägheit ist der Vorbote der Gehirnerschöpfung. Erfahren Sie, was man seinem Gehirn Gutes tun kann, damit es bis ins hohe Alter fit und belastbar bleibt, erläutert Gisela Gehrmann in diesem Vortrag. Gisela Gehrmann, Dipl. Medizin-Pädagogin, Dipl.-Gerontologin, Projektbüro und Bildungs-Café „Schickes Altern”, Potsdam