Die Energiewende: Pro und Contra - Zwei Physiker – Zwei Standpunkte
Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Eberhardt, Prof. Dr. Gerd Ganteför
Fr, 05.02.2016 | 19:30 Uhr
Ein Pro und Contra zur Energiewende und ihrer Bedeutung für den Klimawandel mit den Argumenten der Wissenschaft, das versprechen zwei namhafte Physiker: Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Eberhardt war Direktor am Forschungszentrum Jülich sowie wissenschaftlicher Geschäftsführer der BESSY GmbH, heute Helmholtz Zentrum Berlin (Energieforschung). Seit Jahren beschäftigt er sich mit Fragen zur Gewinnung und Bereitstellung von Energie und hat als Mitglied und Sprecher des Forschungsverbunds Erneuerbare Energien an der Erstellung von Konzepten für die Energieversorgung der Zukunft mitgearbeitet. Er kommt zu dem Schluss, dass die Energiewende technisch möglich ist und stetig umgesetzt werden sollte. Sein Kontrahent Prof. Ganteför begleitet die deutsche Energiewende mit kritischer Distanz und kontroversen Analysen. In seinem Buch „Klima. Der Weltuntergang findet nicht statt“ vertritt er die Ansicht, dass nur eine ideologiefreie Wissenschaft die globalen Probleme lösen kann – möglicherweise aber mit Methoden, die in Deutschland nicht einmal angedacht werden. Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Eberhardt, Technische Universität Berlin Prof. Dr. Gerd Ganteför, Universität Konstanz