Die Neuverhandlung der Erotik
Dr. Sanja Dembic, Prof Andreas Müller, Mod.: Romy Jaster
Di, 31.03.2020 | 19:30 Uhr
Spätestens seit #metoo ist die Debatte über sexuelle Belästigung in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Allerdings wurde unter dem Hashtag alles Mögliche diskutiert: vom Offenhalten von Türen bis zu sexuellen Übergriffen und sogar Vergewaltigungen. Viele der spannenden Fragen, die sich an den Umgang der Geschlechter miteinander knüpfen, sind dabei durcheinander geraten. Wo hört Verführung auf? Wo beginnt Belästigung? Welche Rolle kann Einwilligung spielen? Wie muss man sich Erotik vorstellen, wenn nur noch „ja“ ja heißt? Was geht dabei womöglich verloren? Was gibt es zu gewinnen? Und wer hat überhaupt die Hoheit über diese Themen? Über diese und andere Fragen diskutiert die Gastgeberin Romy Jaster mit Dr. Sanja Dembic; von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Andreas Müller von der Universität Bern. Dr. Sanja Dembic, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Prof. Andreas Müller, Universität Bern In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Analytische Philosophie – GAP