Reisen und Berlin 19/20

Die Zisterzienser in der Mark Brandenburg

Johannes Prittwitz


Von Frankreich kamen sie und brachten die einfachen Regeln des mönchischen Lebens mit, die da heißen: Beten und Arbeiten, gepaart mit den Gelübden des Gehorsams, der Armut und der Keuschheit. Für die Mark Brandenburg waren sie ein Segen, denn sie brachten den Fortschritt in ein vergleichsweise unterentwickeltes Land mit, den Ackerbau, die Ziegelherstellung, den Weinanbau; Dinge die neben den moralischen Werten der christlichen Religion nicht zu tief zu bewerten sind. Johannes Prittwitz wird zeigen, welche Blüte das klösterliche Leben in der Mark entfaltete und welche architektonischen Kleinode – wie z. B. in Chorin. Lehnin und Zinna – noch heute zu finden sind. Johannes Prittwitz, Autor, Berlin