
Gendermedizin - Warum Männer und Frauen anders krank sind
Prof. Vera Regitz-Zagrosek
Mi, 24.10.2018 | 15:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Berliner Morgenpost Aufgrund der biologischen und psychosozialen Unterschiede zwischen Männern und Frauen hat sich in den letzten Jahren der Blick für differenzierte Behandlungsmethoden geschärft. So leiden Frauen eher an Rheuma, Depression, Schild¬drüsenerkrankungen und Osteoporose, und Männer häufiger an Herzkrankheiten. Welche Mechanismen schützen männliche oder weibliche Organismen und welche schaden ihnen? Weshalb reagieren Frauen und Männer auf Medikamente und Umweltfaktoren unterschiedlich und werden „anders krank“? Worin genau bestehen die Unterschiede, was bedeutet das für ihre Erkrankungen und Behandlungen? Prof. Vera Regitz-Zagrosek, Institut für Gendermedizin und CCR, Charité – Universitätsmedizin Berlin