Reisen und Berlin 19/20

Grau versus grün?

Regine Günther, Angelika Frommer, Ingo Malter, Fritz Reusswig, Robert Ide


Dürre, Hitze, Stürme, Überflutungen: Mit dem Klimawandel und seinen Folgen werden Städte weltweit konfrontiert. Einige Metropolen haben bereits den „Klimanotstand“ ausgerufen. Wann passiert das in Berlin? In wachsenden Städten wird (Stadt-) Natur ein immer wichtiger Faktor. Berlin wird mit seinen vielen Parks, Grünflächen und Wäldern zwar als grüne Stadt bezeichnet. Was aber sind die Flächen, die am klimarelevantesten sind: die kleine Baulücke oder die großen zusammenhängenden Freiflächen, wie Parks, Friedhöfe und das Tempelhofer Feld? Wie schafft es Berlin im Wachstum ein ausgewogener Metropolenraum zu bleiben und einen funktionierenden Naturhaushalt zu erhalten? Wie kann Berlin lebenswert bleiben? Was sind die Instrumente: im öffentlichen Raum die „Charta für das Berliner Stadtgrün“? Wie können wir im baulichen Bereich Regenwassermanagement und Gebäudebegrünung fest verankern? Welche Maßnahmen haben in diesem Kontext die landeseigenen Wohnungsunternehmen auf dem Programm, was die private Wohnungswirtschaft? Begrüßung und Einführung: Eike Richter, Landschaftsarchitekt, Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation Es diskutieren: – Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz – Ingo Malter, Geschäftsführer STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH – Angelika Frommer, Leitung Grünflächenmanagement, Deutsche Wohnen Management GmbH – Dr. Fritz Reusswig, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Moderation: Robert Ide, Leitender Redakteur Der Tagesspiegel, Berlin Eine Kooperation von Architektenkammer Berlin, Der Tagesspiegel und Urania Berlin