Reisen und Berlin

Jung, aber Denkmal – Großwohnanlagen der 1970er Jahre

Prof. Petra Kahlfeldt, Dr. Christoph Rauhut, u.a. Mod.: Kirsten Angermann


Diese Veranstaltung in der Reihe „Jung, aber Denkmal“ widmet sich den Großwohnanlagen der 1970er Jahre. Wie in kaum einer anderen deutschen Großstadt entstanden in Berlin, im Osten wie im Westen, Projekte, die in Dimension und sozialutopischem Gehalt mit der besonderen topographischen und wohnungsbaupolitischen Situation der geteilten Stadt verbunden sind. Kompakt und charakteristisch prägen große Wohnanlagen wie die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße, das Pallasseum, die Schöneberger Terrassen und die Großprojekte im Ost-Berliner Stadtzentrum und in den Großsiedlungen die Stadt. Welche Großwohnprojekte der 1970er Jahre sind bereits als Denkmale geschützt? Wie kann es gelingen, die besonderen Wohnangebote und Qualitäten dieses Bestands als Chance zu vermitteln? Diskutiert werden Best Practice Beispiele für denkmalgeschützten und wirtschaftlich erfolgreich betriebenen Wohnungsbaubestand der 1970er Jahre, prototypische Sanierungen sowie zukunftsweisende Bestandspflege durch anwendungsfähige Modelle der Weiternutzung. Eintritt frei, Anmeldung erforderlich Diese Veranstaltung wird auch als Livestream übertragen. In Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt Berlin und der Architektenkammer Berlin Die Veranstaltung ist Teil der Triennale der Moderne.