Kein Wohlstand für alle? Wie sich Deutschland selber zerlegt, und was wir dagegen tun können
Dr. Ulrich Schneider
Di, 14.03.2017 | 17:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Westend Verlag „Wohlstand für alle“ lautete seit Ludwig Erhard das zentrale Versprechen aller Regierungen. Tatsächlich jedoch werden seit Jahrzehnten Reiche immer reicher, während immer größere Teile der Mittelschicht abgehängt werden und von der Hand in den Mund leben müssen. Das ist weder Zufall noch Schicksal, sondern das Ergebnis einer Politik, die sich immer stärker einem modernen Neoliberalismus verpflichtet sieht. Diskutieren Sie mit, wie es möglich ist, dass in einer Demokratie eine Politik Mehrheiten finden konnte, die wenige Reiche privilegiert, aber breite Bevölkerungsschichten benachteiligt – und wo Sozial- und Steuerreformen ansetzen müssen, um dieses Land wieder zusammenzuführen! Dr. Ulrich Schneider, Buchautor und Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Berlin