HOMO LUDENS

Kurz.Film.Tour

Kurzfilme

Die Kurz.Film.Tour macht Halt in der Urania Berlin und präsentiert eine Auswahl des Deutschen Kurzfilmpreises.

Tickets

Mit dabei sind gleich zwei Filme, die 2023 auf der Berlinale zu sehen waren: EL SECUESTRO DE LA NOVIA von Sophia Moccorrea und THE WAITING von Volker Schecht.

Mykyta Gibalenkos Film I SEE THEM BLOOM und Sarges Kalhors SENSITIVE CONTENT ergänzen das Programm.

Q&A im Anschluss an die Filme moderiert von Filmemacherin Hannah Kretzschmar.

Eintritt: 8 €, ermäßigt: 5 €, Mitglieder: 3 €

 

EL SECUESTRO DE LA NOVIA (Die Brautentführung)
von Sophia Moccorrea

Luisa aus Buenos Aires und Fred aus Brandenburg haben in ihrer Beziehung ihr eigenes Universum geschaffen. Bei ihrer Hochzeit werden die Liebenden zunehmend mit ihren sozialen Rollen und interkulturellen Vorurteilen konfrontiert.

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THE WAITING
von Volker Schecht

Karen Lips lebt mehrere Jahre im Regenwald in einer winzig kleinen Hütte, um Frösche zu erforschen. Als sie den Ort für kurze Zeit verlässt und zurückkehrt, ist kein einziger Frosch mehr zu finden. Karen begibt sich auf die Suche – und macht eine grauenvolle Entdeckung. Die mysteriösen Sterbefälle haben alle ein ähnliches Muster, liegen aber Tausende Kilometer voneinander entfernt. Was steckt dahinter? Und was hat das alles mit uns zu tun?

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I SEE THEM BLOOM
von Mykyta Gibalenkos

2022. Die Schwestern Eugenia und Nastya werden nach ihrer Flucht aus der Ukraine herzlich in München aufgenommen. Die Ukrainerinnen tauchen in eine Welt voller Sonne, Musik und ausgelassener Feste ein – als wären sie auf einer Paradiesinsel gelandet. Doch wie soll es weitergehen? Während Nastya versucht, ihr neues Leben zu genießen, tut sich Eugenia schwer zur Normalität zurückzukehren.

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SENSITIVE CONTENT
von Sarges Kalhors

Hinter dem „sensiblen Inhalt“, hinter diesem Symbol der durchgestrichenen Augen, in diesem Deep Blur sind zwei echte Augen durch die Gewalt im Nahen Osten ausgelöscht worden. In diesem Deep Blur-Video geht es um die Augenzeugen, die nicht wegschauen, die dort bleiben, mit ihren ohnmächtigen Augen und ihren zitternden Händen, die den „sensiblen Inhalt“ aufzeichnen. Sie riskieren ihr Leben und kämpfen für Sichtbarkeit.