Legal, Illegal, warum nochmal? - Ideen für eine wissenschaftsbasierte Drogenpolitik
Catherina Pieroth, Prof. Matthias Melzig u.a. Mod.: Dr. Jochen Müller
Do, 12.11.2020 | 19:30 Uhr
Manche Drogen sind legal, andere sind illegal. Die Frage nach dem warum?“ kann mit dem Gefährdungspotential der Substanzen allein nicht beantwortet werden. Aber das Verbot einer Substanz verhindert, dass Gefährdungs- oder Nutzungspotential untersucht werden kann. Würde die Legalisierung eine gefährliche Sogwirkungen entfalten oder eher Forschung und damit einen verantwortungsvollen Umgang ermöglichen? Jochen Müller diskutiert mit Vertretern aus Politik, Forschung und Betreuung, wie eine wissenschaftsbasierte Drogenpolitik aussehen könnte. Catherina Pieroth, MdA, Sprecherin für Gesundheitspolitik, Sprecherin für Wissenschaftspolitik, Mitglied im Petitionsausschuss, Fraktion Bündnis 90/Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin Prof. Dr. Matthias Melzig ist Professor für Pharmazeutische Biologie am Institut für Pharmazie der Freien Universität Berlin. In seinen Forschungen untersucht er Arzneipflanzen der traditionellen Phytotherapie auf ihre biologischen Wirkungsmechanismen. Dr. Michael Koslowski, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin untersucht in der Arbeitsgruppe unten “ „Recreational Drugs“ Konsumformen psychoaktiver Substanzen. Dr. Henrik Jungaberle, Humanwissenschaftler mit den Schwerpunkten Drug Science, psychedelische Medizin und Drug Science. Gründer und Direktor der MIND Foundation – einer Wissenschaftsorganisation mit dem Ziel legale und sichere Kontexte für die psychedelische Erfahrung zu entwickeln. Herausgeber des „Handbuch psychoaktive Substanzen“, Springer Verlag und Autor von „High Sein – ein Aufklärungsbuch“. Moderation: Dr. Jochen Müller: Wissenschaftskommunikator, Science Slammer, Autor, Kurator“