Nach über 50 Jahren endlich Frieden in Kolumbien?
Lothar Witte, Barbara Unger
Mo, 13.06.2016 | 19:30 Uhr
Reihe Frieden und Sicherheit in Zeiten globaler Umbrüche In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Nach über 50 Jahren, in denen die FARC-Guerilla und der kolumbianische Staat sich gegenseitig bekämpften, ist ein Friedensabkommen in Reichweite. Damit würde einer der langlebigsten bewaffneten Konflikte weltweit beendet. Was bedeutet dieser Friedensprozess für das Land? Ist damit auch ein dauerhafter Frieden, der sozioökonomische Entwicklung und gesellschaftliche Veränderungen ermöglicht, in Sicht? Und welche Bedeutung hat der kolumbianische Friedensprozess für Konfliktprävention und Konfliktbewältigung in anderen Ländern? Gibt es übertragbare Lehren aus dieser Geschichte? Lothar Witte, Landesvertreter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kolumbien Barbara Unger, Leiterin des Regionalprogramms Lateinamerika bei der Berghof Foundation, Berlin Moderation: Mirjam Gehrke, Deutsche Welle, Bonn