Sheconomy – Chancen und Risiken für Frauen in der neuen Arbeitswelt
Podiumsdiskussion
Fr, 29.04.2016 | 19:30 Uhr
Der radikale Wandel der Arbeitswelt ist in vollem Gange. Durch Digitalisierung und Globalisierung verlieren Arbeitsort, -aufgabe oder -zeit immer mehr an Bedeutung. MitarbeiterInnen und Führungskräfte sollen selbstorganisiert in immer neuen Projekten mit immer anderen KollegInnen an stets wechselnden Orten kooperieren. Wie wirkt sich dies für das Berufsleben von Frauen aus? Können sie unter solch flexiblen Arbeitsbedingungen überhaupt noch Karriere machen? Was bedeutet es für ihre Lebens- und Familienplanung, wenn Zukunft immer unberechenbarer wird? Weibliche Führungskräfte und junge Berufseinsteigerinnen können von dem Wandel enorm profitieren – wenn sie ihn verstehen und offensiv mitgestalten! Prof. Dr. phil. Christiane Funken, Institut für Soziologie, Leitung Fachgebiet Kommunikations- /Medienforschung, Geschlechterforschung, TU Berlin Brigitte Zypries, MdB Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie Koordinatorin der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt PD Dr. Elke Holst, Volkswirtin, Publizistin u. a. Managerinnen-Barometer und Führungskräfte-Monitor des DIW, Forschungsdirektorin für den Bereich Gender Studies im Vorstandsbereich des DIW, Berlin Stefanie Lohaus, Mitgründerin und Mitherausgeberin des Missy Magazin, Autorin „Papa kann auch stillen“, Berlin Dr. Katja von der Bey, Vorstand und Geschäftsführung der WeiberWirtschaft eG, Berlin Moderation: Dr. Claudia Neusüß, CompassOrange – Agentur für zeitgemäße Personal- und Organisationsentwicklung Nach einer kurzen, ins Thema einführenden Buchvorstellung wird auf dem Podium diskutiert, wie Frauen als gute Teamplayer mit psychologischem Gespür, Integrationskraft, Kreativität und Flexibilität in der neuen, vernetzten Arbeitswelt ihre Chancen ergreifen können. Erfahren Sie u. a., welche Möglichkeiten es für den beruflichen Ein- und Aufstieg oder auch eine eigene Unternehmensgründung gibt und welche hinderlichen Arbeitskulturen und alte oder neue Geschlechterfallen ggf. im Wege stehen.