Zwangsstörungen erkennen und behandeln
Prof. Dr. Norbert Kathmann
Do, 04.02.2016 | 17:30 Uhr
Von einer Zwangsstörung spricht man, wenn ein Betroffener seinem inneren Drang, bestimmte Dinge zu denken und/oder zu tun, nicht stoppen kann. Es kann sich dabei um Vorstellungen handeln, die sich immer wieder aufdrängen, z.B. dass man giftige Stoffe auf andere Menschen übertragen könnte oder auch um wenig wirksame und damit eigentlich sinnlose Handlungen wie z.B. stundenlanges Putzen oder Händewaschen. Welche Varianten von Zwangsstörungen gibt es und was weiß man über die Hintergründe dieser oft verkannten und verleugneten Störung? Prof. Kathmann stellt den aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand sowie Behandlungsmethoden vor. Prof. Dr. Norbert Kathmann, Dipl.-Psych., Arbeitsbereich Klinische Psychologie, HU Berlin