bzw.:BEZIEHUNGSWESEN

Ins rechte Licht gerückt: Caravaggio und Carracci treffen Orazio und Artemisia Gentileschi

Thomas R. Hoffmann


Kunst-Beziehungen von der Renaissance bis in die klassische Moderne Über Jahrhunderte hinweg war die Ausbildung zum Künstler zunächst eine Ausbildung zum Handwerker. Wie in guten Handwerksbetrieben auch heute noch üblich, wurde spezifische Kenntnisse und künstlerische Positionen von Lehrer*innen an ihre Schüler*innen von Generation zu Generation weitergegeben. So konnten Väter ihre Töchter und Söhne weiterbilden und gleichzeitig an ihre Werkstätten binden. Das sich zwischen den Künstler*innen vielfältige Beziehungsgeflechte entwickelten, mag wenig verwundern. Ferner entwickelten sich Bindungen zwischen Künstler*innen und ihren Modellen. Die Vielfalt der Beziehungen in den bildenden Künsten wird in der Urania Saison 2023/24 vom Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann als einmalige Möglichkeit genutzt, wichtige Etappen der Kunst von der Renaissance bis in die Moderne aus ganz neuen Blickwinkeln zu beleuchten. Foto: Kunst-Beziehungen von der Renaissance bis in die klassische Moderne Über Jahrhunderte hinweg war die Ausbildung zum Künstler zunächst eine Ausbildung zum Handwerker. Wie in guten Handwerksbetrieben auch heute noch üblich, wurde spezifische Kenntnisse und künstlerische Positionen von Lehrer*innen an ihre Schüler*innen von Generation zu Generation weitergegeben. So konnten Väter ihre Töchter und Söhne weiterbilden und gleichzeitig an ihre Werkstätten binden. Das sich zwischen den Künstler*innen vielfältige Beziehungsgeflechte entwickelten, mag wenig verwundern. Ferner entwickelten sich Bindungen zwischen Künstler*innen und ihren Modellen. Die Vielfalt der Beziehungen in den bildenden Künsten wird in der Urania Saison 2023/24 vom Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann als einmalige Möglichkeit genutzt, wichtige Etappen der Kunst von der Renaissance bis in die Moderne aus ganz neuen Blickwinkeln zu beleuchten. Rosenkranzmadonna von Michelangelo Merisi, gen. Caravaggio (Künstler/in) – Kunsthistorisches Museum Wien, Austria – CC BY-NC-SA./ https://www.europeana.eu/item/15502/GG_147