Bauvorhaben Urania 2030

Seit 1962 befindet sich die Urania Berlin an ihrem heutigen Standort und leistet hier mit ihrem vielfältigen Programm einen gemeinnützigen gesellschaftlichen Beitrag. Die Überzeugung, dass wissenschaftliche Erkenntnisse und öffentlicher Diskurs ein friedvolles Zusammenleben ermöglichen, leitet unsere Arbeit. Mit unserem Bauvorhaben "Urania 2030" werden wir die Urania in den kommenden Jahren zu einem nationalen Bürgerforum für Demokratie und Vielfalt, Bildung, Wissenschaft und Umwelt erweitern. Ein "Quartier Urania" soll entstehen.

Nach der Entscheidung des Bundes im November 2020, die Erweiterung der Urania mit 42,75 Mio. € anteilig zu fördern, hatte der Berliner Senat im Juni 2021 die Co-Finanzierung des Bauvorhabens in gleicher Höhe beschlossen. Die Landesmittel kommen aus dem Innovationsförderfonds des Landes Berlin. Mit Hilfe der Gesamtmittel von 85,5 Mio. € kann die Urania somit zu einem nationalen Bürgerforum für vielfältige Zielgruppen erweitert werden.

Neben Flächen für Vorträge, Tagungen und Workshops umfasst das erweiterte Kulturhaus vollständig neue Galerie- und Ausstellungsflächen sowie eine zentrale Agora. Außerdem sind Werkstätten für Kitas und Schulen, ein Programmkino, eine Bibliothek, ein interkulturelles Café als zentraler Begegnungsort, ein Medienzentrum für Wissenschaftsjournalist:innen, Atelierflächen für Künstler:innen und Stipendiat:innen sowie im Außenbereich ein öffentlich nutzbarer städtischer Platz und ein Gemeinschaftsgarten vorgesehen. Insgesamt sollen die Gebäude des Vereins dazu von 6.000 auf 12.000 qm Nutzfläche erweitert werden. 

Zeitplan

2023 ist ein EU-weiter Architekturwettbewerb geplant, um am jetzigen Standort ein stadtbildprägendes und nachhaltiges Gebäudeensemble zu schaffen.

2023/24 finden kleinere bauvorbereitende Maßnahmen statt.

2027/28 soll die neue Urania für alle eröffnen.


Weitere Informationen finden Sie auch in unserem Pressebereich

Eine Auswahl der Medienbeiträge zu unserem Bauvorhaben: